• Ist alles Machbare für Patienten im Einzelfall wirklich wünschenswert? Brauchen wir vielleicht weniger Technik und mehr Zuwendung? Patientenverfügungen sind daher für mich keine rechtliche Barriere zwischen uns Ärzten und Patienten. Sie zwingen uns zur heilsamen Reflexion unseres ärztlichen Tuns. Rationale Medizin und Gefühl ist kein Widerspruch! Erfahrungen mit Sterbenden werden im Gegensatz zu wissenschaftlichen Erfolgen meist verschwiegen. Warum eigentlich? Ich habe von meinen todkranken Patienten/Patientinnen die Liebe zum Leben lernen dürfen. Loslassen können – auch das muss jeder von uns lernen – am besten wenn er mitten im Leben steht.
• Traumabewältigung – eine Facette der Medizin, die ich ohne die Bewältigung meines eigenen Leids nicht kennengelernt hätte. Ich bin ausgebildete Traumaberaterin – traumatische Erfahrungen sind bewältigbar! So manche Methode, über die gelächelt wird, hilft doch ...
  
• Narrative Medizin. Jeder Mensch hat seine Geschichte – und wie er oder sie sie erzählt, kann viel zur Diagnose und Therapie beitragen. Gute Ärzte können zuhören! Erzählen Sie Ihre Krankengeschichte mit eigenen Worten. Lassen Sie sich nicht mit einer Checkliste abspeisen.
• Spirituelle Medizin ist nichts für den letzten Lebensweg, kein esoterischer Religionsersatz sondern eine Begleitung zum sinnerfüllten Leben, wo nicht nur das Wissen aus Büchern, sondern die Weisheit der Erfahrung wichtig ist.
• Coaching: Hilfe zur Selbsthilfe bei der Entwicklung auf dem Lebensweg ist doch eine wichtige ärztliche Tätigkeit, oder? Psychoneuroimmunologie – Hier trifft sich medizinisch-wissenschaftliches Weltbild und Spontanheilung – und wer heilt hat Recht.
• Bibliotherapie
• Ganzheitliches Heilen. Einheit von Körper, Geist und Seele wird durch die neuesten Forschungen der Neurobiologie unterstützt. Body and Mind bedeutet nicht nur Fitness, sondern auch Harmonie, die auch im Einklang mit der Natur zu finden ist.
  

Zurück ...